Automobiltechnik und Mobilität

Der Individualverkehr, der Massenverkehr sowie die Transport- und Logistikbranche stehen vor umfassenden Veränderungen: Einerseits muss der Markt auf die wachsenden Anforderungen an Sicherheit, Nachhaltigkeit und Effizienz reagieren und andererseits auf Absatzaspekte wie autonomes Fahren, Entertainment und Design. Damit spielen Innovationen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung neuer Produkte und neuer Prozesse. In der Produktionstechnik konzentrieren sich Forschung und Entwicklung auf effiziente Fertigungsmethoden, neue Werkstoffe und digitale Lösungen.

Aktuelle Herausforderungen der Automobiltechnik und Mobilität

Die wesentlichen Herausforderungen umfassen die Entwicklung umweltschonender Antriebssysteme für Fahrzeuge, Schiffe und Züge sowie die Digitalisierung der Mobilität. Hierzu zählen intelligente Verkehrssysteme, die beispielsweise das autonome Fahren ermöglichen. Bei diesen Entwicklungen spielen Digitalisierung und Datenverarbeitung, Leichtbau und Materialinnovationen sowie die Weiterentwicklung der Batterietechnologie eine zentrale Rolle. Die Sicherstellung nachhaltiger Rohstoffbeschaffung, die Berücksichtigung globaler Lieferketten und die verschärften regulatorischen Anforderungen bilden dabei den vorgegebenen Aktionsrahmen. Lösungen erfordern eine ganzheitliche Betrachtung und eine enge Zusammenarbeit zwischen Industrie, Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaftspolitik.

Lösungen des Fraunhofer ILT

Das Fraunhofer ILT arbeitet seit Jahrzehnten mit Partnern aus der Automobilbranche zusammen. Für den Leichtbau entwickelt das Institut Fertigungsverfahren, wie beispielsweise das Schweißen von ultrahochfesten Stählen und Verbundwerkstoffen, das lasergestützte lokale Enthärten von kaltgepressten Stählen zur Optimierung der Umformtechnik, das Schneiden von CFK-Bauteilen oder das Fügen von artungleichen Leichtbauwerkstoffen.

 

e-Mobilität

Neue Laserkonzepte in der Prozessentwicklung und Auslegung von Fertigungssystemen, bei Leistungselektronik, Batterietechnik und zum Bau von Antriebssystemen verbessern die Wirtschaftlichkeit und Performanz.

 

Leichtbau

Innovative Lasertechnik im Leichtbau etwa zur Bearbeitung von Faserverbundwerkstoffen und zur Kombination verschiedener Werkstoffe trägt zur Effizienzsteigerung und Energieeinsparung in der in der Mobilität sowie bei deren Herstellung bei.

 

Lighting

Lighting hat im Bereich Automobiltechnik und Mobilität erheblich an Bedeutung und Umfang gewonnen sowohl bei der Sensorik, der funktionalen Beleuchtung sowie als Ambientbeleuchtung.

 

Das Fraunhofer ILT bietet eine umfangreiche Infrastruktur, um Ihre Ideen umzusetzen

Ansprechpartner

Carlo Holly

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Univ.-Prof. Carlo Holly

Abteilungsleiter Data Science und Messtechnik

Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
Steinbachstr. 15
52074 Aachen

Telefon +49 241 8906-142

Christian Vedder

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Dr. Christian Vedder

Abteilungsleiter Oberflächentechnik und Formabtrag

Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
Steinbachstr. 15
52074 Aachen

Telefon +49 241 8906-378

Hans-Dieter Hoffmann

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Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hoffmann

Abteilungsleiter Laser und Optische Systeme

Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
Steinbachstr. 15
52074 Aachen

Telefon +49 241 8906-206

Alexander Olowinsky

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Dr.-Ing. Alexander Olowinsky

Abteilungsleiter Fügen und Trennen

Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
Steinbachstr. 15
52074 Aachen

Telefon +49 241 8906-491

Tim Lantzsch

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Dr.-Ing. Tim Lantzsch

Abteilungsleiter Laser Powder Bed Fusion

Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
Steinbachstr. 15
52074 Aachen

Telefon +49 241 8906-193

Fax +49 241 8906-121

Thomas Schopphoven

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Dr.-Ing. Thomas Schopphoven

Abteilungsleiter Laserauftragschweißen

Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT
Steinbachstr. 15
52074 Aachen

Telefon +49 241 8906-8107

Aktuelle Pressemeldungen Automobiltechnik und Mobilität

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  • KI für eine effizientere Photonik

    Pressemeldung / 30. Oktober 2025

    Prof. Carlo Holly, Leiter des RWTH-Lehrstuhls für Technologie optischer Systeme und Abteilungsleiter Data Science und Messtechnik am Fraunhofer ILT auf der Konferenz »KI in der Photonik - Mehr Wertschöpfung in Laserfertigungstechnik & Optikdesign«
    © SPECTARIS / Regina Sablotny.

    Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) zur Wertschöpfung in der Laserfertigungstechnik und im Optikdesign beitragen? Welche Ansätze gibt es und was fehlt, um das Potenzial zu heben? Eine von SPECTARIS organisierte und vom Fraunhofer ILT sowie dem Bundesverband der IT-KMU in Berlin unterstützte Konferenz am 1. und 2. Oktober 2025 in Berlin lieferte Antworten.

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  • Das Fraunhofer ILT auf der Formnext 2025 – von robusten Wolfram-Komponenten bis zu intelligenten Sensor-Bauteilen / 2025

    Präzise, smart, hochproduktiv: Innovationen für die additive Fertigung vom Fraunhofer ILT

    Pressemeldung / 08. Oktober 2025

    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Seit mehr als 30 Jahren gestaltet das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT die metallische additive Fertigung mit wegweisenden System- und Prozessinnovationen. Auf der Formnext vom 18. – 21.11.2025 präsentiert das Laser-Institut in Halle 11, Stand D31, sein umfassendes, auf zentrale Branchenhürden ausgerichtetes Portfolio, das Kosten senkt, Nacharbeit spart und Bauteile robuster macht: Von hochfesten Wolfram-Bauteilen und Multi-Material-Ansätzen für extrem belastete Komponenten in Fusionsanwendungen über hochproduktive simultane Beschichtungs- und Fertigbearbeitungsprozesse, die Zeit und Energie spart, bis hin zu smarten Strukturen wie gedruckten Sensoren, die Metallbauteile smart werden lassen.

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  • Mit dem Verfahren des optischen Stempelns lässt sich der Strahl eines Ultrakurzpulslasers exakt in das gewünschte Muster bringen – wie zum Beispiel ein Schmetterling in diesem Bild. So entstehen Mikrostrukturen präzise, reproduzierbar und in einem Bruchteil der bisherigen Zeit.
    © Fraunhofer ILT, Aachen.

    Mit dem Verfahren des optischen Stempelns lassen sich Mikrostrukturen in nur einem einzigen Laserpuls präzise und reproduzierbar erzeugen – ganz ohne zeitaufwändiges Abscannen der Fläche. Am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT formen Forschende in Zusammenarbeit mit dem RWTH Aachen – Lehrstuhl für Technologie Optischer Systeme TOS den Strahl eines Ultrakurzpulslasers mithilfe eines Spatial Light Modulators (SLM) exakt in das gewünschte Muster und bringen es direkt auf die Werkstückoberfläche. Das beschleunigt die Bearbeitung deutlich und eröffnet neue Möglichkeiten für Branchen wie die stahl- und metallverarbeitende Industrie oder die Glasverarbeitung. Erste Tests zeigen, dass sich die Prozesszeiten um mindestens 80 Prozent reduzieren lassen.

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  • Das Panel »Photonics Meets Robotics: AI Success Stories« in Halle A3.433 verspricht Inspirierende Einblicke: Moderne KI-Methoden verbinden Photonik und Automatisierung.
    © Messe München GmbH.

    Mit der Sonderschau »Photonics meets Robotics: AI Success Stories« richtet die Laser World of Photonics 2025 den Blick auf das Zukunftsfeld Cyberphotonics. Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen wirkt dabei maßgeblich mit. Mit anwendungsnahen Fachvorträgen und anhand von Exponaten zeigen Forschende des Instituts, wie AI und andere digitale Methoden schon heute zu gesteigerter Qualität und Effizienz in der Photonik, Robotik und laserbasierten hochautomatisierten Fertigungsprozessen sorgen. Die Sonderschau in der Halle A3.433 schlägt die Brücke zwischen der LASER und der parallelen automatica.

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  • Dr. Sarah Klein beim Einspannen der Faser für den Belichtungsprozess.
    © Fraunhofer ILT, Aachen / Volker Lannert.

    Ob Medizintechnik, Telekommunikation oder Luft- und Raumfahrt: In vielen Industriebranchen steigt die Nachfrage nach Hochleistungslasern. Dabei kommt es den Anwendern auf die Wirtschaftlichkeit und Stabilität der Systeme an. Das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT hat nun bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung von effizienten und stabilen Hochleistungs-Diodenlasern erzielt. Im Prinzip hat es das Schreiben von Faser-Bragg-Gittern aus der Welt der Faserlaser auf Diodenlaser übertragen. Dr. Sarah Klein hat das Verfahren im Rahmen ihrer Promotion entwickelt und damit jüngst den 3. Platz beim renommierten Hugo-Geiger-Preis errungen.

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  • Compound-Folie für Bipolarplatten: Im Forschungsprojekt HyCoFC arbeiten Forschende an langlebigen, kostengünstigen und leistungsstarken Brennstoffzellen für Schwerlastanwendungen. Dabei kommen innovative Materialkombinationen und modernste Lasertechnologien zum Einsatz.
    © Fraunhofer UMSICHT

    Im Forschungsprojekt HyCoFC arbeiten Industrie- und Forschungspartner zusammen, um Bipolarplatten für langlebige, kostengünstige und leistungsstarke Brennstoffzellen speziell für Schwerlastanwendungen zu entwickeln. Um den hohen Anforderungen und anspruchsvollen Bedingungen im Schwertransport gerecht zu werden, setzt das Projekt auf innovative Materialkombinationen und neueste Lasertechnologien. So adressiert HyCoFC nicht nur die Nachhaltigkeit in der Logistik, sondern stärkt auch den Wirtschaftsstandort Deutschland und schafft zukunftsweisende Lösungen für die Energiewende.

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